Die mobile Internetnutzung steigt - und mit ihr die Werbeausgaben
Die mobile Internetnutzung ist auf dem Vormarsch - in der Folge steigen auch die Ausgaben für Werbung auf mobilen Plattformen. Laut einer neuen Studie von Marin Software könnten die Werbeausgaben für Mobile die Spendings für klassische Online-Werbung bereits in diesem Jahr überholen.
Das geht aus der Studie "Mobile Advertising Around the Globe: 2015 Annual Report" des Werbetechnologie-Anbieters Marin Software hervor. Für die Studie hat das Unternehmen die Werbedaten von global agierenden Unternehmen ausgewertet, die ihre Kampagnen über die Plattform von Marin steuern.
Demnach steigt der Anteil der mobilen Werbung aktuell stark an: Im Verlauf des Jahres 2014 kletterte der Anteil der über Suchmaschinen-Anzeigen generierten Zugriffe über mobile Endgeräte von 32 auf 44 Prozent. Marin erwartet, dass der Anteil der mobilen Zugriffe im 4. Quartal dieses Jahres erstmals die Marke von 50 Prozent überspringen wird und auch der Anteil der Werbeausgaben für mobile Werbung Ende 2015 entsprechend steigt. Bei den Werbeinvestitionen in Social Media liegt der Anteil von Mobile bereits jetzt bei 55 Prozent.
"Der Aufstieg von Mobile ist erstaunlich. Aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die meisten Menschen zwischen Desktop und mobilen Endgeräten mehrfach hin- und her springen, wenn sie recherchieren oder Produkte kaufen", sagt Matt Ackley, CMO von Marin Software. "Unsere neuen Daten zeigen, das Werbetreibende ihre Strategien anpassen müssen, um die Verbraucher über mehrere Kanäle zu erreichen. Dazu müssen sie Tools einsetzen, die es ihnen ermöglichen, exakte Attribution für mobile Anzeigen vorzunehmen. Klicks auf mobile Anzeigen führen nicht immer direkt zur Conversion. Aber sie beeinflussen sehr oft Käufe, die über den Desktop oder im Ladengeschäft abgewickelt werden."
Die gesamte Studie kann
auf der Website von Marin Software heruntergeladen werden (Registrierung erforderlich).
dh