Studie

Programmatic Advertising kurbelt Werbeausgaben für Mobile und Video an

Digitale und vor allem mobile Werbung fachen den Werbemarkt an
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Digitale und vor allem mobile Werbung fachen den Werbemarkt an
Die Kanäle Mobile und Video profitieren deutlich vom Vormarsch von Programmatic Buying bei der Planung von Mediabudgets. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor.
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Laut dem Advertising Intelligence Report von Turn, einem Anbieter von Programmatic Buying, stiegen die Ausgaben für Mobile im Zeitraum von April 2014 bis März 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weltweit um 132 Prozent. Die Investitionen in Videowerbung kletterten im gleichen Zeitraum um 62 Prozent, die Spendings für Display-Werbung wuchsen um 17 Prozent. Die Budgets für Social Media gingen dagegen um 8 Prozent zurück. Absolute Zahlen nennt der Report nicht.

Ein Grund für die Verschiebung der Budgets in Richtung Mobile und Video dürfte die Preisentwicklung sein: So sanken laut der Studie die effektiven Kosten pro Tausend Impressions im Bereich Mobile um 11 Prozent, während sich die Kosten für Tausend Impressions im Bereich Social Media um 141 Prozent verteuerten. Die Kosten für Video stiegen um 5 Prozent, für Display-Werbung um 31 Prozent.

"In den gesättigten europäischen Märkten steigen sowohl die Ausgaben als auch der Wettbewerb, was dazu geführt hat, dass Budgets in diesem Jahr intelligenter und datengetrieben eingeteilt wurden", sagt Pierre Naggar, Managing Director EMEA von Turn. "Unternehmen und Agenturen nutzen komplexe, auf die Zielgruppe konzentrierte Strategien, um kreativere Kampagnen und den datengetriebenen Mediaeinkauf weiter voranzutreiben." Weitere Informationen zu der Studie gibt es auf der Website von Turn. hor

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