In diesem Jahr rechnen die Hamburger mit einem Umsatz von 293 Millionen Euro, das sind 3,9 Prozent weniger als 2012. Dies erklärte
Ove Saffe, Geschäftsführer der Spiegel-Gruppe, gegenüber HORIZONT. Damit fehlen abermals rund 12 Millionen Euro in der Kasse, nachdem der
Umsatz bereits im Vorjahr um 20 Millionen Euro gesunken war. Das Betriebsergebnis sei aber "annähernd stabil" geblieben, betont Saffe, ohne Zahlen zu nennen.
Nach Umsatzverlusten im mittleren einstelligen Bereich - bei
Anzeigen 8 bis 9 Prozent, im
Vertrieb etwa 3,5 Prozent - dürften nur noch rund 60 Prozent der Gruppenerlöse auf den "Spiegel" plus Ableger entfallen (Print und E-Magazin); der Anteil der Werbeerlöse sinkt hier 2013 auf das historische Minimum von etwa einem Drittel.
rp