Außer nach Deutschland expandiert Netflix auch nach Österreich, in die Schweiz, nach Frankreich, Belgien und Luxemburg. Die Streaming-Plattform, gegründet 2007, ist derzeit eigenen Angaben zufolge mit über 48 Millionen Mitgliedern in 40 Ländern der führende Video-on-Demand-Anbieter weltweit. Bereits 2012 startete
Netflix in Großbritannien und Irland, Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden. 2013 kamen die Niederlande hinzu. Das Unternehmen hat auch bereits mit Eigenproduktionen auf sich aufmerksam gemacht. So wurde etwa das Politdrama
"House of Cards" mit Oscarpreisträger
Kevin Spacey in der Hauptrolle von Netflix kreiert.
Über den exakten Starttermin in der DACH-Region macht Netflix noch keine Angaben - in Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich Interessenten aber schon jetzt auf
Netflix.com registrieren, um per E-Mail benachrichtigt zu werden, sobald der Streaming-Dienst in ihrem Land verfügbar ist. Ebenso wenig ist bislang klar, wie das Unterhaltungsangebot von Netflix in Deutschland aussehen wird. Hierzulande trifft der US-amerikanische Marktführer auf Konkurrenten wie das Videoportal
Maxdome von Pro Sieben Sat 1 oder den zur französischen Mediengruppe Vivendi gehörenden Dienst
Watchever.
Im Gesamtjahr 2013 machte Netflix 4,37 Milliarden Dollar Umsatz - umgerechnet 3,02 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis lag bei 167,15 Millionen Euro. Unterm Strich erzielte Netflix somit einen Gewinn von 82,27 Millionen Euro.
fam