Die Schließung der 2011 gegründeten IT-Einheit DuMont Systems sei Teil des Programms, mit dem der Verlag seine gruppenweiten Medien-Services konsolidieren wolle, teilt die DuMont Mediengruppe mit. Geplant ist, dass die IT-Systeme des Berliner Standorts künftig von externen Dienstleistern betreut werden. Mehr zum Thema
DuMont Mediengruppe
Christoph Bauers Operation an den Herzkammern des Verlages
Knapp 17 Monate nach dem Tod des Verlegers Alfred Neven DuMont verschreibt CEO Christoph Bauer den Redaktionen von DuMont eine brachiale Therapie. Und in der Branche wird gemunkelt: Die Gesellschafter könnten ihre Firma ganz oder teilweise verkaufen.
Dies bedeutet, dass die 16 Mitarbeiter von DuMont Systems ihre Jobs verlieren. Die Geschäftsführung werde "umgehend" Gespräche mit dem Betriebsrat zu einem Sozialplan führen, heißt es in der Mitteilung weiter.
Die DuMont Medien-Services wurden Anfang 2015 im Zuge des strategischen Programms „Perspektive Wachstum“ als Tochter der DuMont Mediengruppe gegründet. Ziel war es, gruppenweit alle Verlagsdienstleistungen zu bündeln sowie durch Prozess-Standardisierung und den Einsatz neuer, einheitlicher Technologien wettbewerbsfähige Dienstleistungen für interne und externe Kunden anzubieten.
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