Der Anteil der verkauften internetfähigen Fernseher steigt, doch viele Menschen nutzen die Möglichkeiten noch nicht, die ihnen die neuen Geräte bieten. Deshalb starten TV-Gerätehersteller, Fachhandelsorganisationen und weitere Partner mit den Branchenverbänden ZVEI und BVT die Initiative "Smarter Fernsehen".
Die Initiative will den Verbrauern zeigen, was ihre Smart-TVs alles bieten, beispielsweise zeitversetztes Fernsehen über Mediatheken, einfachen Zugang zu Social-Media-Plattformen wie Facebook und Youtube, Videotelefonie per Skype und Zugriff auf Online-Videotheken. "Smarter Fernsehen ist eine bisher einmalige Initiative. Eine so weitreichende Interessensallianz von gab es in dieser Form bisher noch nicht", sagt
Hans Wienands, Vorsitzender des Fachverbandes Consumer Electronics im
ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie.
Im Mittelpunkt der Kampagne stehen Szenarien für die Nutzung von Smart-TV, wie der Zugriff auf Mediatheken der TV-Sender über die Rote Taste der Fernbedienung. Sie werden im Cartoonstil illustriert und stellen
Mr. Smart in den Mittelpunkt. Zum Einsatz kommen Aufsteller, Deckenhänger und Informationsbroschüren. Auch die Internetseite
Smarterfernsehen.info zeigt den praktischen Nutzen. An der Aktion beteiligen sich rund 7000 Fachhändler, die auch das Smarter-Fernsehen-Logo ausweisen.
"Smart-TV ist in vielen deutschen Haushalten noch immer graue Theorie. Für die TV-Hersteller bleibt eine kompetente Vorführung im stationären Handel entscheidend für den Verkafuserfolg", sagt
Bendict Kober, Vorstandssprecher von
Euronics. Der Startschuss für die Kampagne fällt zur Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin. Eigene Flyer führen dort über die Messe zu allen Smart-TV-Ausstellern.
Die Konzeption der Kampagne stammt von
Fischer Appelt in Hamburg. Konkret involviert sind
Fischer Appelt, Relations sowie
Fischer Appelt, Furore und Fork
Unstable Media.
pap