Die neue Besetzung von "Sing meinen Song"
Im vergangenen Jahr landete Vox mit "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" einen echten Überraschungserfolg. Nun geht die Show wie angekündigt in eine zweite Staffel. Ab dem 19. Mai 2015 bittet Gastgeber Xavier Naidoo erneut jeden Dienstag prominente Sänger, gegenseitig ihre größten Hits zu performen.
Mit von der Partie sind diesmal Andreas Bourani, der mit "Auf uns" im vergangenen Jahr den WM-Hit schlechthin landete, die ehemalige "GZSZ"-Darstellerin Yvonne Catterfeld, Sebastian Krumbiegel und Tobias Künzel von "Die Prinzen", "Pur"-Frontmann Hartmut Engler, sowie die Singer- und Songwriter Christina Stürmer und Daniel Wirtz. Wie schon bei der ersten Staffel stehen in jeder Sendung ein Künstler und dessen größte Hits im Fokus. Die sechs anderen Teilnehmer interpretieren die Songs auf ihre Weise - anschließend folgt die gemeinsame Manöverkritik und die Wahl zum "Song des Abends". Auch der Sendeplatz bleibt erhalten: dienstags um 20.15 Uhr.
Angenehme Unterhaltung mit Stolperfalle
"Sing meinen Song" im HORIZONT-Check
Sieben bunt zusammen gewürfelte Stars auf einem Haufen in einem fremden Land? Man denkt automatisch an Z-Promis, Ekel-Prüfungen und jede Menge Zickenterror. RTLs Dschungelcamp sei Dank. Dass es auch angenehm anders geht, zeigt der Schwestersender Vox mit seiner neuen Sendung Sing meinen Song , das mit seiner Unaufgeregtheit vom Start weg überzeugt. Doch darin lauert auch die Gefahr: Womöglich ist das Format zu brav. ...
Die erste Staffel von "Sing meinen Song" war vor fast genau einem Jahr gestartet. Die im Gegensatz zu anderen Musikshows wie "Deutschland sucht den Superstar" oder "Popstars" angenehm unprätentiöse Machart der Sendung kam beim Publikum gut an: In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hatte "Sing meinen Song" im Schnitt 1,12 Millionen Zuschauer bzw. 10,3 Prozent Marktanteil. Die höchsten Werte erzielte Folge Nummer 3, in der die Songs von Andreas Gabalier performt wurden. Damals schauten 1,37 Millionen junge Zuschauer zu, was 12,3 Prozent Marktanteil gleichkam. Beim Deutschen Fernsehpreis erhilet die Sendung eine Auszeichnung in der Kategorie "Beste Unterhaltung".
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