Die Interaktion der Fans mit geposteten Fotos, Videos oder Links soll hingegen zunehmen. Die Änderung erfolgte, nachdem man festgestellt habe, "dass Text-Statusupdates von Fan-Seiten im Hinblick auf Interaktion nicht so gut funktionieren", wie Facebook mitteilt. Und Interaktion ist für Seitenbetreiber mittlerweile wichtiger denn je, ist sie doch mit ausschlaggebend dafür, ob man im Newsfeed wahrgenommen wird oder nicht. Insgesamt bestimmen laut Facebook mehr als 100.000 Faktoren das Ranking der Posts im Newsfeed. Drei davon sollen besonders starken Einfluss haben: Neben dem Grad der Nutzer-Interaktion spielen die Relevanz eines Posts - beispielsweise bildlastige Inhalte, Videos und geteilte Links - und der Zeitpunkt eine Rolle.
Um das beste Ergebniss zu erzielen, sollten Seitenbetreiber sich bei jeder Nachricht individuell entscheiden, wie sie diese am besten mit den Nutzern teilen, rät Facebook. Dabei werde vor allem Relevanz belohnt: "Denn mit zunehmendem Wettbewerb im News Feed werden nur qualitativ hochwertige und für die Menschen relevante Inhalte weiterhin starke organische Verbreitung finden." Seitenbetreiber sollten des Weiteren eine Kerngruppe aus Fans innerhalb ihrer relevanten Zielgruppe bilden und - Überraschung - doch auch über Werbeanzeigen zum Pushen bestimmter Posts nachdenken.
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