Der markante rote Doppelpunkt im Logo soll fortan den Anspruch der "Wiwo" unterstreichen, pointierten Journalismus zu bieten
Doppelpunkt für die "Wiwo": Das Wirtschaftsmagazin aus der Verlagsgruppe Handelsblatt erscheint heute nicht nur erstmals am Freitag, es präsentiert sich zugleich in neuer Optik und Struktur. Mit dem modernen Auftritt und der Konzentration auf Kernthemen will die Redaktion um Chefin Miriam Meckel besser auf die "individuellen Informationsbedürfnisse" der Leser eingehen.
Der rote Doppelpunkt ist dabei zentral und hat symbolischen Wert: Er zieht sich vom Logo auf dem Titel durch alle Rubriken und soll den Anspruch der "Wirtschaftswoche" unterstreichen, fundierte Informationen und pointierten Journalismus zu liefern. Im Heft selbst steht der Doppelpunkt als Stilelement vor jedem größeren Artikel, mit dem die Kernaussagen zusammengefasst werden. Leser mit wenig Zeit sollen so einen Überblick über die einzelnen Themen erhalten.
Der markante rote Doppelpunkt im Logo soll fortan den Anspruch der "Wiwo" unterstreichen, pointierten Journalismus zu bieten
Im Zuge des Relaunchs wechseln sich zudem kurze Nachrichten mit längeren, in die Tiefe gehenden Texten ab, das Titelthema soll künftig stärker gewichtet werden. Neu sind außerdem Seiten wie "Standpunkte" und "Überblick", die dem Leser mehr Meinung sowie Neuigkeiten und Trends bieten. Im Bereich "Blickpunkte" bündelt das Magazin Porträts, Interviews und aktuelle Debatten.
Verantwortlich für das neue Layout zeichnet neben "Wiwo"-Creative-Director
Holger Windfuhr die Stuttgarter Agentur
Strichpunkt. Die visuell klare Layoutstruktur mit der eigenständigen Diagrammsprache, die leserfreundliche Schrift sowie nicht zuletzt der Doppelpunkt sollen laut Geschäftsführer
Jochen Rädeker die "Kompetenz und Meinungsstärke der Redaktion" unterstützen.
kl
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