Oben drauf kommen 150 Megabyte Datenvolumen, die für Readly, aber auch von jedem anderen Internetdienst genutzt werden können. Zudem können auch Telekom-Kunden die bei Readly obligatorische vierwöchige Testphase in Anspruch nehmen. Der schwedische Online-Kiosk bündelt knapp 1.100 Zeitschriften-Titel von 150 Verlagen. Darunter sind 120 deutschsprachige Titel wie "Cosmopolitan", "Men's Health", "Auto Motor Sport" und "Hörzu". Readly lässt sich auf bis zu fünf Geräten gleichzeitig nutzen.
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Warum die Verlage Blendle und Readly den roten Teppich ausrollen sollten
Mit der Zeitschriften-App Readly und der Bezahl-Plattform Blendle eröffnen sich den hiesigen Verlagen gleich zwei neue Möglichkeiten, ihre Inhalte im Internet zu monetarisieren. Diese sollten die neuen technischen Möglichkeiten umarmen.
"Für Readly ist die Kooperation mit der Telekom ein weiterer, großer Meilenstein seit unserem Deutschlandstart vor knapp acht Monaten", sagt Readly Deutschland- Geschäftsführer
Philipp Graf Montgelas. "Für uns und unsere Verlagspartner ist die Zusammenarbeit mit einem so bekannten und professionellen Partner eine große Chance." Für die Telekom sei die Partnerschaft ein wichtiger Schritt in der Strategie, "durch Partnerschaften attraktive Services anzubieten", sagt
Marc Schwarze, Vice President Connected Entertainment bei der Deutschen Telekom. "Mit der Lese-Flatrate von Readly bieten wir Telekom-Kunden erneut ein innovatives Produkt, mit dem wir begeistern können."
„Für uns und unsere Verlagspartner ist die Zusammenarbeit mit einem so bekannten und professionellen Partner eine große Chance.“
Philipp Graf Montgelas
Readly ist
seit Oktober vergangenen Jahres in Deutschland verfügbar. Der Service konkurriert unter anderem mit dem niederländischen Wettbewerber Blendle,
der jüngst sein Angebot nach Deutschland brachte.
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