Die Titelseite des neuen "Manager Magazin"
Das "Manager Magazin" erscheint mit der März-Ausgabe in dieser Woche inhaltlich und optisch überarbeitet. Eigentlich hatte Chefredakteur Steffen Klusmann dies
bereits für Herbst geplant, doch die Neuaufstellung des Art-Teams verzögerte sich.
Inhaltlich will "MM" mehr Themen aus der Digital- und Technologiewirtschaft bringen, um dieses Feld nicht Titeln wie "Wired" und "Business Punk" zu überlassen. Optisch verspricht Klusmann mehr Abwechslung: Das Design soll "knackiger, präsenter, spielerischer" werden, außerdem mutiger im Umgang mit Bildern. Damit reagiert das "MM", das immerhin 8,50 Euro kostet, auf die gestiegenen ästhetischen Ansprüche von Lesern. Und von Werbekunden aus der Luxusbranche, die ihre Print-Etats bisher weniger kürzt als andere Wirtschaftszweige.
Beim Design "haben viele Wirtschaftstitel Nachholbedarf, auch wir", sagt Klusmann. "MM" liefere Premiumstorys – "also haben wir auch Premium auszusehen". Das Konzept stammt von Erler Skibbe Tönsmann, der Agentur des früheren "Stern"-Mannes
Johannes Erler. Jeden Monat mit Leben füllen soll es fortan
Judith Mohr als freier Art Director.
Das Layout kommt nun zwei- oder dreispaltig daher, mit flexibler Breite, bisweilen mit Zwischenspalte. Abwechslung bringen außerdem teilweise alternierende Kolumnen, deren Zahl sich auf ein Dutzend verdoppelt. Und durch die Fusion der Karriere- mit den Trendseiten gewinnt "MM" mehr Platz für Lifestyle-Themen im Ressort "Leben". Die 2014 angekündigte Ausweitung des Finanzteils entfällt indes. Stattdessen hat "MM" mittlerweile die Geldanlage-Beilage "Portfolio" angekündigt, die
ab Juli zweimal jährlich erscheint.
rp
Manager Magazin: Das neue Layout