Nun rollt Schwesterverband
IAB die Selbstverpflichtung in den Nachbarländern
Österreich und
Schweiz aus. „Qualität und Transparenz im programmatischen Ökosystem sind in Wahrheit ein globales Anliegen“, sagt
Christoph Tagger von Standard.at, der die Arbeitsgruppe Programmatic des IAB Austria leitet. Deshalb sei es wichtig, den vom BVDW gelegten Grundstein auf eine breitere gemeinsame Basis stellen und in Zukunft auch partnerschaftlich weiterzuentwickeln.
David Burst, Präsident des IAB Switzerland, ergänzt: "Der Code of Conduct liefert den Grundstein für Transparenz und Qualität beim programmatischen Einkauf.“
BVDW-Vize
Thomas Duhr (IP Deutschland): „Die Akzeptanz zahlreicher internationaler Marktteilnehmer bestärkt uns in der Ansicht, dass der deutsche Markt in vielerlei Hinsicht die Dinge richtig tut. Die jetzt vollzogene Ausweitung auf die Märkte in Österreich und der Schweiz führt zu wichtiger Transparenz im deutschsprachigen Raum und treibt die Professionalisierung von Programmatic Advertising auch international voran. Wir hoffen, dass es uns gelingt, diese internationale Vorreiterrolle weiter auszubauen.“
Um die Einhaltung der Selbstverpflichtung sicherzustellen, haben die Mitglieder der Fokusgruppe Programmatic Advertising im BVDW einen
achtköpfigen Beschwerdeausschuss mit Experten aus allen vier Marktbereichen gewählt. Äquivalent dazu gibt es Beschwerdeausschüsse in Österreich und der Schweiz. Diese Gremien prüfen Hinweise zu Verstößen gegen den Code of Conduct und stehen darüber hinaus auch als Ansprechpartner insbesondere für beteiligte Unternehmen zur Verfügung.
kan