Pressehandel
Mit deutlichen und sehr grundsätzlichen Worten reagiert Axel Springer auf die Forderung von Burda-Verlagsvorstand Philipp Welte (im HORIZONT-Interview vergangene Woche) nach einer "stärkeren Beteiligung der Tageszeitungen an den Systemkosten" des Vertriebs, weil die Magazinverleger viele Presseverkaufsstellen gar nicht bräuchten. Das war vor allem ein Schuss gegen Springer. Dahinter steckt die Annahme, dass nur "Bild" und jeweils vor Ort die Regionalzeitungen flächendeckende Vertriebsnetze benötigten.