Panama Papers
Die Recherchen zu den "Panama Papers" basieren auf einem Datenleck bei der panamaischen Anwaltskanzlei Mossack Fonseca. Deren Chef Ramón Fonseca Mora bestätigte im Fernsehsender TVN: "Wir wurden gehackt. Das ist ein Verbrechen." Sein Unternehmen helfe aber nicht bei Geldwäsche oder Steuerhinterziehung. Die Kanzlei gründe lediglich Firmen und verkaufe sie dann an Banken, Vermögensverwalter oder Anwälte. Eine Geschäftsbeziehung zu den Endkunden bestehe nicht.
Die #PanamaPapers sind das größte Datenleck, mit dem Journalisten bislang gearbeitet haben. Alle Infos zum Leak: https://panamapapers.sueddeutsche.de/articles/56ff9a28a1bb8d3c3495ae13/
Posted by Süddeutsche Zeitung on Sonntag, 3. April 2016