"Es passt perfekt zu unserer Strategie", sagte Döpfner. "Wir wollen der führende digitale Verlag werden." Springer habe bereits zuvor einen geringen Anteil an
Ozy gehalten. Nun gehören dem Verlagshaus 16 Prozent der Firma aus dem Silicon Valley. Damit ist Springer der zweitgrößte Anteilseigner nach Ozy-Mitgründer Carlos Watson.
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Verlag richtet ständige Repräsentanz im Silicon Valley ein
Axel Springer lässt sich dauerhaft im Silicon Valley nieder: Ab Januar 2014 richtet der Verlag eine dauerhafte Repräsentanz im Mekka des Internetbusiness ein. Geschäftsführer der Niederlassung wird der bisherige Assistent von Vorstandschef Mathias Döpfner.
Watson sagte, seine Webseite richte sich an junge, gebildete Menschen, die sich für neue Ideen und Entwicklungen interessierten. "Wir glauben fest daran, dass unsere Zielgruppe auf der ganzen Welt ist", sagte Watson.
Ozy habe im September 5,5 Millionen Leser gehabt. Artikel werden auch über Medien wie CNN oder Springers "Welt" verbreitet. Geld will Ozy mit einer Mischung aus Anzeigen, Abonnements, Veranstaltungen und anderen Bezahlangeboten verdienen. An der Finanzierungsrunde beteiligten sich neben Springer auch weitere Investoren./jbn/DP/fbr