Die Behörde hatte in einem im Mai veröffentlichten Bericht schwere Vorwürfe gegen Facebook erhoben. "Facebook tritt die europäische und belgische Gesetzgebung zur Privatsphäre mit Füßen, und das gleich auf verschiedenen Ebenen", teilte die CPVP damals mit. So bitte das Netzwerk seine Nutzer etwa bei der Datenerfassung nicht ausreichend um Erlaubnis.
Facebook selbst zeigte sich "überrascht und enttäuscht" von dem Gang vor Gericht, den das Unternehmen als "theatralische Handlung" beschrieb, erklärte ein Sprecher. Die Behörde habe schließlich am Freitag mit Facebook-Vertretern über ihre Empfehlungen beraten wollen. Das Netzwerk gab sich überzeugt, dass die Anschuldigungen der Behörde haltlos seien und kündigte seine Zusammenarbeit an.
dpa