Google-Nutzer können ihre Einstellungen einfacher ändern
Der Internetriese Google hat die Datenschutz-Einstellungen für seine Dienste übersichtlicher und einfacher gemacht. Nutzer können ab sofort von einem zentralen Anlaufpunkt aus einschränken, welche Informationen Google über sie sammelt und auswertet.
Nutzer können unter anderen ausstellen, dass das Unternehmen speichert, welche Begriffe sie in die Google-Suche eintippen oder welche Videos sie auf Youtube ansehen. Google wertet diese Informationen aus, um Nutzern personalisierte Werbung anzuzeigen.
Die neuen Möglichkeit gelten für alle Nutzer, unabhängig davon, ob sie ein Nutzerkonto bei Google haben oder nicht. Für Nutzer ohne Google-Konto sind die Einstellungen auf der Webseite
MyAccount.Google.com unter dem Link "Jetzt verfügbare Tools" gesammelt. Wer ein Google-Konto etwa bei dem E-Mail-Dienst Gmail oder der Videoplattform Youtube hat, gelangt über die Kontoeinstellungen zu der Übersichts-Seite. Dort können sie die Informationen, die Google über ihre Surf- und Suchaktivitäten speichert, einschränken. Datenschützer hatten immer wieder kritisiert, dass Google Informationen über seine Nutzer zu Profilen zusammenführe.
Auch Werbung via Google auf anderen Webseiten kann eingeschränkt werden: Nutzer können festlegen, dass dafür keine Informationen zu ihren Interessen oder ihrem Alter verwendet werden. Nutzer können auch die Auswertung ihrer Aufenthaltsorte ausschalten, was besonders für Besitzer von Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android interessant sein könnte. Allerdings ist diese Datensammlung nicht von vornherein angestellt: Android-Nutzer müssen ihr beim Einrichten des Smartphones zustimmen.
dpa
Social Media
Ob und in welcher Intensität Social Media genutzt werden soll, ist einer der Schwerpunktthemen der HORIZONT Digital Days am 13. Und 14. Juli in Berlin. Am ersten Tag beschäftigen sich Redner wie Christoph Bornschein, Torben, Lucas und die gelbe Gefahr, Marc Sasserath, Sasserath Munzinger Plus, Thomas de Buhr, Twitter, Klaus Goldhammer, Goldmedia, Matthias Schäfer, Interone, Benedikt Schaumann, Nestlé, Philiüüe Bernecker, Divimove und Nicolas Lindken alias Tense, worauf es bei Sozialen Netzwerken wirklich ankommt. Der zweite Konferenztag ist ein Learning Day: Andreas Bersch, Gründer Futurebiz, untersucht die Erfolgsfaktoren für Marketing auf Facebook, Instagram und Pinterest. Wer wissen will, worauf es im Digitalbusiness ankommt, darf die HORIZONT Digital Days nicht versäumen. Weitere Infos und Anmeldung unter
http://www.conferencegroup.de/digital15