Insgesamt lagen die Werbeinvestitionen in
Above-the-Line-Medien im Januar bei 1,84 Milliarden Euro - ein Zuwachs um 3 Prozent. Der größte Gewinner im Januar war das
Fernsehen mit einem Plus von 6,3 Prozent auf 734 Millionen Euro. Damit lag der Anteil von TV am gesamten Werbemarkt bei 40,2 Prozent. Ebenfalls zu den Gewinnern zählen die beiden wichtigsten Print-Gattungen: Die
Publikumszeitschriften legten um 4,1 Prozent auf 277 Millionen Euro zu, die
Tageszeitungen verzeichneten ein minimales Plus von 0,4 Prozent auf 361 Millionen Euro.
Das stärkste relative Wachstum verzeichnet der erstmals gesondert ausgewiesene Kanal
Mobile mit einem Plus von fast 50 Prozent auf noch bescheidene 8,9 Millionen Euro. Die Investitionen in klassische
Online-Werbung stiegen dagegen nur leicht um 0,8 Prozent auf 201 Millionen Euro.
Unter dem Vorjahresniveau liegen derzeit die Fachzeitschriften (-5,3 Prozent/32 Mio. Euro), Kino (-19,5 Prozent/5 Mio. Euro), Out-of-Home (-2,5 Prozent/90 Mio. Euro) und Radio (-0,3 Prozent/125 Mio. Euro).
dh