"Wir haben ein kontinuierliches Wachstum bei digitalen Werbeanzeigen und bei den Abo-Einnahmen gesehen", sagt Verlagschef
Mark Thompson. "Aber wir wissen, dass noch mehr Arbeit vor uns liegt beim Umbau unseres Geschäfts." Der Verlag konnte im Netz nicht nur die Werbeumsätze steigern, sondern auch neue Abonennten für sein Paid-Content-Angebot gewinnen - die 831.000 Kunden bedeuten ein Plus von 32.000 oder 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt fiel der Umsatz leicht auf 389 Millionen Dollar. Die Aktie der "New York Times" verlor im frühen Handel 4 Prozent.
Der Verlag hatte zuletzt Tochterfirmen und Schwesterblätter wie den "Boston Globe" verkauft und im Gegenzug das Online-Geschäft der "NYT" ausgebaut.
Im 1. Quartal war dem Medienhaus zum ersten Mal seit Jahren ein Quartals-Wachstum sowohl für das Print- als auch für das Onlinewerbegeschäft gelungen. Verlagschef Thompson hatte aber schon damals vor volatilen Ergebnissen gewarnt.
fam