Neue Imagekampagne

Radiozentrale kann jetzt auch Sächsisch

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Dass sprachliche Verwirrungen auch im eigenen Land keine Seltenheit sind, das belegen die neuen Spots der Radiozentrale. Die Gattungskampagne "Radio - Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf" geht ab sofort mit vier neuen Motiven weiter - allesamt in Mundart.


Nachdem die Imagekampagne zuletzt Themen wie das Aktivierungspotenzial des Hörfunks oder die zielgruppengenaue Ansprache in ihren Spots umgesetzt hat, geht es in den neuen Spots um die regionale Verankerung und Aussteuerbarkeit von Radiowerbung. So sucht in einem Spot ein Bauunternehmer aus dem Ländle einen Dolmetscher für Deutsch - Sächsisch ("Die holte 'Brügge' doch glatt für 'e Stadt in Belgie"), in einem anderen führt die unterschiedliche Bedeutung von "Wat(t)" in Norddeutschland und im Ruhrpott für Verwirrung. Im Spot "Geheimdienst" nimmt die Kampagne außerdem die NSA-Affäre auf's Korn, indem ein US-Agent Sächsisch für einen gerissenen und nicht entschlüsselbaren Code hält.

"Mit diesen neuen Mundart-Meisterstückchen unserer Kampagne pro Radio machen wir auf die regionale Stärke und Nutzbarkeit unseres Mediums für die Werbetreibenden aufmerksam, wie immer mit dem bekannten Augenzwinkern", erklärt Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale: "Dialektfärbungen werden stets mit Wärme und Nähe verbunden so wie Radio. Denn innerhalb der globalen Welt findet eine zunehmende Vereinheitlichung statt, regionale Klangfarben und Ansprache bieten die Möglichkeit der Identifikation und Zugehörigkeit."

Entwickelt wurden die Spots erneut von der Hamburger Agentur Grabarz & Partner, um die Umsetzung kümmerte sich Studio Funk. Die vier Spots sind ab sofort bei den Sendern der Radiozentrale-Mitglieder zu hören. dh



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