Native Advertising

OMS-Studie belegt Akzeptanz von neuem Videowerbeformat

Linda Mozham, Commercial Director und Mitglied der Geschäftsleitung
OMS
Linda Mozham, Commercial Director und Mitglied der Geschäftsleitung
Seit Oktober 2014 hat der Onlinevermarkter OMS ein neues Videowerbeformat im Angebot: Die sogenannten "In-Text-Rolls" sollen die "direkte und flächendeckende Einbindung aufmerksamkeitsstarker Bewegtbildwerbung in den redaktionellen Qualitätscontent" ermöglichen. Von den Nutzern wird das Native-Advertising-Format akzeptiert - das besagt jedenfalls eine Studie von OMS und StickyAds.tv.
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Mehr als die Hälfte der von der Marktforschung eResult befragten Probanden nahmen das native Video demnach bereits beim ersten Scrollen der Website wahr, verbuchten es aber erst auf den zweiten Blick als Werbung. Laut OMS bewerteten 80 Prozent der Nutzer das Videoformat als überwiegend neutral und nicht störend. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Werbemittel nahmen die befragten Nutzer das neue Format zudem als deutlich interessanter wahr.

"Einige Nutzer empfinden Online-Werbung als störend, wenn sie sich allzu sehr in den Vordergrund drängt und der Lesefluss gestört wird", sagt Linda Mozham, Mitglied der Geschäftsleitung bei OMS. Das sei bei dem neuartigen Format nicht der Fall. "In-Text-Roll" verbinde die Vorteile von Bewegtbildwerbung mit der Integration nativer Formate und biete Werbekunden "ideale Voraussetzungen, videobasierte Online-Kampagnen hochwirksam zum Erfolg zu führen".

Die "In-Text-Rolls" passen sich automatisch dem jeweiligen Screen an und starten erst, sobald sie sich im vom User sichtbaren Bereich befinden. Der Sound des Videos wird dabei durch Mouse-Over aktiviert. Technischer Partner ist Inskin Media. Für die Untersuchung führten die Studienautoren vom 12. bis 21. November eine Blickverlaufsmessung sowie eine anschließende Befragung durch. fam
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