So erklärten unter anderem der öffentlich-rechtliche Rundfunk und die Tageszeitung "Le Monde", dass sie "Charlie Hebdo" Personal und Sachmittel zur Verfügung stellen wollen, um das Erscheinen der Zeitschrift sicherzustellen. Bei dem blutigen Anschlag auf die Redaktion waren am Mittwoch neun Mitarbeiter, darunter der unter dem Namen Charb bekannte Zeichner und Redaktionsleiter Stéphane Charbonnier, und drei Zeichner ermordet worden. Außerdem wurde der Leibwächter von Charbonnier und zwei Polizisten getötet.
Die Direktoren von "Le Monde", France Télévisions und Radio France riefen die französischen Medien
in einem gemeinsamen Statement außerdem dazu auf, die Presse- und Meinungsfreiheit als Garanten der Demokratie zu verteidigen.
Die
Website von Charlie Hebdo ist unterdessen weiter online, zeigt aber lediglich auf schwarzem Grund das Motto der Solidaritätsbewegung "Je suis Charlie" - in mehreren Sprachen, unter anderem auch in arabischen Schriftzeichen.
dh