Offiziell hat der frühere dpa-Chef seinen Abschied von Styria („Kleine Zeitung“, „Die Presse“) in der vergangenen Woche gegenüber HORIZONT allerdings auch noch dementiert. Die einzige Veränderung, die sich abzeichne, sei sein Umzug in die neue Firmenzentrale in Graz, kommentierte von Trotha unsere Informationen, wonach die Gesellschafter von Styria die Trennung von ihrem CFO anstrebten.
Nun bedankt sich der 49-Jährige in einer Presseerklärung wortreich bis überschwänglich über seine Zeit bei dem österreichischen Medienkonzern, der neben Tageszeitungen auch Wochenzeitungen und Magazine herausgibt, Radio- und TV-Beteiligungen unterhält und der in Serbien, Kroatien und Slowenien stark vertreten ist.
"In einem schwierigen wirtschaftlichen und sich strukturell wandelnden Umfeld durfte ich an der Neuausrichtung des Konzerns mitwirken und auch wichtige Projekte, wie zum Beispiel den Neubau der Firmenzentrale in Graz und die Neuausrichtung des Technologiebereichs, realisieren bzw. initiieren“, schreibt von Trotha. Der Aufsichtsratsvorsitzende Friedrich Santner bedankt sich seinerseits bei von Trotha für seinen Einsatz und sein eingebrachtes Knowhow.
uv