Keine Veränderungen an der Spitze der Media-Analyse Radio. Der Radioverbund Radio NRW legt bei den ab 10-Jährigen in der MA 2014 Radio I auf 1,63 Millionen Hörer zu. Der größte Einzelsender bleibt Antenne Bayern mit 1,33 Millionen Hörern, der mit 3,6 Prozent auf hohem Niveau weiter wächst. Größter Verlierer ist Bayern 3. Der öffentlich-rechtliche Sender verliert 47.000 Hörer und landet damit bei 768.000 Hörern.
Der Zuwachs bei
Antenne Bayern von 46.000 Hörern ist ein schöner Erfolg für die scheidende Programm-Geschäftsführerin
Valerie Weber, die als Hörfunkdirektorin zum
WDR wechselt. Dort findet sie ein gut bestelltes Feld vor. Die größte Welle
WDR 2 kann ihre Hörerzahlen in der
MA 2014 Radio I im Vergleich zur MA 2013 Radio II um 51.000 auf 1,03 Millionen Hörer steigern und ist damit der größte Gewinner der MA. Die Jugendwelle
Eins Live legt um 2,2 Prozent auf 1,12 Millionen Hörer zu. Auch
WDR 4 wächst - und zwar um 5,1 Prozent auf 799.000 Hörer.
Die Sender bestimmen auch das Ranking der größten Gewinner nach absoluten Hörerzahlen: Nach WDR 2 folgen Antenne Bayern, WDR 4 und
Hit Radio FFH. Der hessische Privatsender legt um 34.000 Hörer oder 6,1 Prozent auf 587.000 Hörer in der Durchschnittsstunde von 6 bis 18 Uhr von Montag bis Freitag zu.
Nach prozentualen Zuwächsen führen wie gewohnt kleinere Sender:
Donau FM wächst um 79,2 Prozent auf 43.000 Hörer,
Radio B2 um 58,3 Prozent auf 19.000 Hörer und
100.5 Das Hitradio um 52,4 Prozent auf 64.000 Hörer.
Der nach absoluten Zahlen größte Verlierer ist Bayern 3.
HR 1 hat 41.000 Hörer beziehungsweise 20,4 Prozent weniger und kommt damit nur noch auf 160.000 Hörer.
MDR Jump zählt 40.000 Hörer weniger und damit 369.000 Hörer. Prozentual sind die drei größten Verlierer sind
Jazzradio mit minus 27,3 Prozent und 8.000 Hörern,
Radio Teddy mit minus 23,8 Prozent und 32.000 Hörern sowie
HR 1.
pap