"Je suis Charlie"

Wie Karikaturisten auf den Terroranschlag von Paris reagieren

Viele Karikaturisten verteidigen mit eigenen Zeichnungen die Pressefreiheit
The Independent
Viele Karikaturisten verteidigen mit eigenen Zeichnungen die Pressefreiheit
Überall auf der Welt herrscht Trauer und Entsetzen über den brutalen Anschlag auf die Redaktion der französischen Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo". Besonders betroffen zeigen sich Karikaturisten, die bei den Anschlägen mutige und geschätzte Kollegen verloren haben. Viele haben mit ihren eigenen Mitteln auf den feigen Angriff reagiert und ihr Mitgefühl mit eigenen Zeichnungen zum Ausdruck gebracht. Die gemeinsame Botschaft: Die Feder ist mächtiger als das Schwert!
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Die französische Sportzeitung "L'Equipe" bringt ihr Entsetzen mit einem Cartoon auf der Titelseite zum Ausdruck:

Charlie Cartoon L'Equipe

Gewohnt deutlich antwortet die britische Tageszeitung "The Independent" auf den Anschlag:

Charlie Cartoon Independent

Der französische Zeichner Jean Jullien greift das Solidaritätsmotto "Je suis Charlie" auf:

Charlie Cartoon Jullien

Eines der am häufigsten geteilten Motive stammt übrigens nicht wie vielfach geschrieben, von dem Street-Art-Künstler Banksy, sondern von einer Illustratorin namens Lucille Clerc:

Charlie Bleistifte

Auch in vielen anderen Karikaturen taucht das Motiv des gespitzten Bleistifts immer wieder auf:

Charlie Lectrr

Charlie Yediot

Charlie Cartoon Twitter

Charlie Cartoon Acharya

Charlie Cartoon Plantu

Charlie Cartoon David Pope

Charlie Cartoon Joep Bertrams

Eine tolle animierte Zeichnung stammt von der Berliner Künstlerin Thoka Maer. Zum Starten auf das Bild klicken:

Charlie Cartoon Thoka Maer

Charlie Cartoon Travis Milliard

Zahlreiche weitere sehenswerte Cartoons, die die Presse- und Meinungsfreiheit verteidigen, gibt es unter anderem in einem sehenswerten Storify.
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