Vor Hovens Kamera standen Größen wie
Iris Berben,
Anna Maria Mühe,
Katja Eichinger und
Oliver Masucci ("Dark"). In den mitunter sehr persönlichen Interviews erzählen die Schauspieler offen für
"Leuchtspuren":
Simon Verhoeven und seine Kumpel haben zuerst die Mädchen ausgelacht, die bei "E.T." weinen mussten – um dann selbst Tränen zu vergießen, als der Außerirdische nach Hause geht. Als
Adnan Maral ("Türkisch für Anfänger") ein Kind war, hat ein Kassierer ihn und seine Freunde ins Kino gelassen, obwohl sie kein Geld für Karten für "2001 Odyssse im Weltraum" hatten.
Nilam Farooq schämte sich früher für ihren Bruder mit der lauten Lache, doch einmal steckte er das ganze Kino an, bis es minutenlang mit Gelächter erfüllt war. Für
Iris Berben ist es die Filmauswahl, die viel über einen Menschen verrät. Der Besuch im Kino sei dann "ein guter Moment für erste winzig kleine Zärtlichkeiten". Alle Schauspieler zeigen ihre große Leidenschaft für das Kino und brechen damit eine Lanze für das Medium.
Werbe Weischer, der mit weitem Abstand größte Kinovermarkter Deutschlands, bringt nun 14 dieser Interviews in gekürzter Version auf die Leinwand. Weischer hat die Initiative finanziell und inhaltlich unterstützt und zeigt die rund einminütigen, emotionalen "Leuchtspuren"-Filme ab 18. Januar in den Vorprogrammen der Kinos. Zudem sind die Interviewschnipsel auf der eigens konzipierten Website Leuchtspuren.de abrufbar. "Die Zeit war reif für eine Liebeserklärung ans Kino, die leidenschaftlich von denen erzählt wird, die Kino machen und leben", sagt
Florian Weischer, Chairman von Weischer Media. Die Dreharbeiten für die zweite Staffel haben bereits begonnen.
pap