Die beiden Medienunternehmen erhalten damit die Möglichkeit zur Berichterstattung von allen Spielen der Handball-WM. Die Auswertung erfolgt im Netz auf den Plattformen Ran.de, Bild.de und Sportdeutschland.tv sowie im Free-TV in den Nachrichtenformaten von Pro Sieben Sat 1. "Wir freuen uns sehr, den deutschen Handball-Fans die Möglichkeit zu geben, bequem über die renommierten und reichweitenstarken Plattformen Spielbilder von allen Partien sehen zu können", sagt
Zeljko Karajica, CEO von 7Sports. Bild.de-Chef
Julian Reichelt will "die WM zu einem ganz besonderen Erlebnis für alle User machen." Mehr zum Thema
Handball WM 2017
Sponsor DKB sichert sich die exklusiven Übertragungsrechte
Man kann es getrost als Sensation bezeichnen: Die Deutsche Kreditbank (DKB) hat die Übertragungsrechte an der Handball-Weltmeisterschaft 2017 in Frankreich gekauft. Zuvor waren sämtliche Verhandlungen deutscher Medien mit dem Rechtehalter gescheitert.
Die Höhepunkte der deutschen Partien sollen ab 30 Minuten nach Abpfiff in einer Länge von fünf Minuten auf Ran.de und Bild.de zu sehen sein; Sportdeutschland.tv zeigt Highlights aller Partien. Im Free-TV berichten die Nachrichtensendungen "Sat 1 Nachrichten", "Pro Sieben Newstime" und "Kabel Eins News" in einer Länge von bis zu zwei Minuten über die Spiele der deutschen Nationalmannschaft.
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Handball-WM
Jung von Matt/Sports hat DKB-Deal eingefädelt
Seit Donnerstagnachmittag ist bekannt, dass es hierzulande nun doch Live-Bilder von der kommende Woche beginnenden Handball-Weltmeisterschaft in Frankreich geben wird. Sponsor DKB hat die Online-Übertragungsrechte gekauft.
Die DHB-Auswahl bestreitet ihr Auftaktspiel am Freitag um 17:45 Uhr gegen Ungarn. In voller Länge ist die Partie nur auf der DKB-Plattform handball.dkb.de zu sehen. Nach zähen Verhandlungen mit dem weltweiten Rechteinhaber
BeIn Sports hatte das Kreditinstitut den Deal vergangenen Donnerstag perfekt gemacht. Seitdem war über die Vergabe von Sublizenzen spekuliert worden. Als einer der Favoriten galt der Springer-Konzern, der in den letzten Tagen bemerkenswert intensiv über die Rechtevergabe und die vermeintliche Last-Minute-Rettungsaktion der DKB berichtet hatte.
Beraten wurde die Bank dabei von
Jung von Matt/Sports. Eine erste Reaktion der Agentur legte allerdings den Verdacht nahe, dass der Deal bereits seit längerem als Akitivierung des DKB-Sponsorings geplant war.
fam