Hauptumsatztreiber im 2. Quartal waren erneut die Einnahmen aus Abonnements, die sich um 13 Prozent auf 391 Millionen Euro steigerten. Von April bis Juni gewann Sky im Jahresvergleich 82.000 Neukunden hinzu, eine Steigerung um 71 Prozent auf insgesamt 3,81 Millionen Direktkunden zum Ende des Quartals. Im Juni 2013 waren es noch 3,45 Millionen Zuschauer. Zudem sank die Kündigungsquote auf ein Rekordniveau, teilte der Pay-TV-Sender mit. Einen positiven Effekt schreibt Sky auch der Migration der ehemaligen Liga-Total-Kunden der Deutschen Telekom zu, die schneller als erwartet erfolgte.
"Vor kurzem haben wir fünf Jahre Sky Deutschland gefeiert: Fünf Jahre, das heißt 20 Quartale mit kontinuierlichem Wachstum in einem bis vor kurzem brachliegenden Pay-TV Markt, dessen Potenzial sich erst jetzt erschließt", sagt
Brian Sullivan. Für das Geschäftsjahr 2014/15 erwartet Sky ein Netto-Abonnentenwachstum zwischen 400.000 und 450.000, ein positives Gesamtjahres-EBITDA zwischen 80 und 110 Millionen Euro, sowie eine anhaltend hohe Steigerung des Gesamtumsatzes. Das Übernahmeangebot von BSkyB werde derzeit vom Sky-Vorstand und -Aufsichtsrat geprüft. Nach Veröffentlichung und Prüfung des öffentlichen Angebots soll es laut Mitteilung eine Stellungnahme nach Deutschem Recht geben.
fam