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"Hamburger Morgenpost" reagiert mit leerer Doppelseite auf Krise des Bundesliga-Dinos

Die Mopo-Sportredaktion ist ob der aktullen Leistung des Hamburger SV sprachlos
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Die Mopo-Sportredaktion ist ob der aktullen Leistung des Hamburger SV sprachlos
Es muss schon wirklich einiges zusammenkommen, wenn Journalisten mal sprachlos sind. Erst recht, wenn es um Fußball geht. Doch angesichts der anhaltenden Talfahrt des Bundesliga-Dinos Hamburger SV fällt der Sportredaktion der "Hamburger Morgenpost" ganz offensichtlich wirklich nichts mehr ein.
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Die Leser der "Mopo" dürften heute morgen nicht schlecht gestaunt haben, als sie wie gewohnt das doppelseitige "Thema des Tages" im Sportteil aufgeschlagen haben. Denn dort prangt unter der mehrteiligen Dachzeile "Letzter Tabellenplatz +++ Profis prügeln sich +++ Trainer und Management planlos" die Headline "Das macht HSV-Fans jetzt noch Hoffnung". Doch wer eine fundierte Analyse, Durchhalteparolen oder ein Interview mit dem angeblich Gewehr bei Fuß stehenden "Feuerwehrmann" Felix Magath erwartet hat, wurde bitterböse enttäuscht. Denn bis auf die Überschrift bleibt die Seite leer. 

Mopo HSV

Einzig ein Verweiskasten erklärt die Umstände: Dort heißt es von Seiten der Redaktion, dass ihr zum Thema "beim besten Willen" nichts mehr eingefallen sei. Gleichzeitig rufen die Verantwortlichen ihre Leser in die Pflicht: "Wenn Sie Ideen oder Vorschläge haben, schicken Sie sie uns."

Wir hätten da vielleicht was: die lautstarke Ansage von HSV-Kicker Lewis Holtby nach der jüngsten Niederlage gegen Wolfsburg an Teile der frustrierten Fans (siehe Video unten). Vielleicht ist der Ofen für den noch nie abgestiegenen Traditionsklub ja doch noch nicht aus. tt

Lewis Holtby platzt der Kragen

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