Der "Stern" über Mallorca verkaufte sich hervorrragend
Der vermeintlich todsichere Aufmacher zum Start der Fußball-Bundesliga hat dem "Focus" einen der schwächsten Einzelverkaufswerte des Jahres eingebracht. Der "Stern" verkaufte sich in derselben Woche mit einer Titelgeschichte über Mallorca am Kiosk dagegen prächtig. Der "Spiegel" knackte bereits zum sechsten Mal in Folge die Marke von 300.000 verkauften Exemplaren.
Mallorca ist und bleibt eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. Entsprechend gut verkaufte sich Anfang August der
"Stern" mit der Titelgeschichte "Die dunklen Seiten der Ferieninsel": Mit einem Einzelverlauf von 271.632 Exemplaren gelang der Ausgabe 32/2013 der viertbeste Einzelverkaufswert des Jahres. Zum Vergleich: Im 2. Quartal lag der durchschnittliche Einzelverkauf gerade einmal bei 217.847 Exemplaren.
Auch für den
"Spiegel" lief es Anfang August gut: Die Ausgabe 32/2013 mit der Titelgeschichte über Napoleon ging 307.965 mal über den Tresen. Damit konnte das Nachrichtenmagazin zum sechsten Mal in Folge mehr als 300.000 Exemplare im Einzelverkauf an den Mann beziehungsweise die Frau bringen.
Napoleon bescherte dem "Spiegel" Anfang August gute Kioskverkäufe
Weniger gut lief es Anfang August dagegen für den
"Focus". Der Aufmacher über König Fußball ("Die Glücks-Pille") erwies sich als Kiosk-Blei: Gerade einmal 66.397 Exemplare wechselten am Kiosk den Besitzer - der viertschlechteste Einzelverkaufswert des Jahres. Beim Thema Fußball vertrauen die Fans offenbar doch eher auf spezialisierte Titel wie "Kicker" oder die "Sport Bild".
hor