Die großen Wochenmagazine blieben Ende September durchweg im Soll
Es war keine gute Woche für die drei großen Wochenmagazine: Ende September blieben "Spiegel", "Stern" und "Focus" im Einzelverkauf allesamt deutlich unter ihren ohnehin sinkenden Normalwerten.
So verkaufte sich die "Focus"-Ausgabe 39/2014 trotz ihres klassischen Nutzwert-Aufmachers "Deutschlands beste Kliniken" im Einzelverkauf lediglich 76.242 Mal. Damit verfehlte die Ausgabe den durchschnittlichen Einzelverkauf der vergangenen drei Monate in Höhe von rund 86.000 Exemplaren um fast 10.000 Stück.
Auch der "Spiegel" blieb trotz seines eindringlichen Aufmachers "Ebola - Die entfesselte Seuche" deutlich unter seinen Normalwerten: 246.804 Exemplare von Ausgabe 39/2014 wechselten im Einzelverkauf den Besitzer - in den vergangenen drei Monaten waren es im Schnitt 258.000.
Am schlechtesten lief es in der Kalenderwoche 39 für den "Stern": Die Titelstory "Der neue Kalte Krieg" lockte am Kiosk lediglich 210.737 Käufer an - in den vergangenen drei Monaten gingen im Schnitt 234.000 Exemplare über die Ladentische.
dh