So sollen die AMPs zu Beginn des kommenden Jahres verfügbar sein, schreiben die Google-Manager David Besbris und Richard Gingras
in einem Blogbeitrag. Seit
der Ankündigung des Launches Anfang Oktober seien zahlreiche neue Partner aus dem Verlags- und Technologiebereich an Bord gekommen, darunter AOL, Newsweek und The Next Web.
Auf der Homepage des Projekts werden derzeit 38 Publisher aufgeführt, die AMPs nutzen, darunter die "Frankfurter Allgemeine Zeitung " und die "Zeit". Beide machen auch bei
Googles Verlagsinitiative Digital News Initiative mit, in deren Rahmen AMP entwickelt wurden.
Unter den Technologiepartnern, die auf die Entwickler-Schnittstelle von AMP HTML zugreifen können, werden neben Google selbst derzeit derzeit acht Unternehmen geführt: Adobe Analytics, Chartbeat, LinkedIn, Nuzzel, Parse.ly, Pinterest, Twitter und Wordpress. Darüber hinaus verkünden Besbris und Gingras, neue Partner im Bereich der Werbevermarktung an Land gezogen zu haben: Gemeinsam mit
Outbrain,
AOL,
OpenX sowie den Google-Unternehmen Doubleclick und Adsense wolle man daran arbeiten, Nutzern, Publishern und Werbungtreibenden bessere Werbung im Mobile Web zu ermöglichen.
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Knapp ein halbes Jahr, nachdem sich acht europäische Verlage mit Google zur Digital News Initiative zusammengeschlossen haben, vermeldet der Verbund Fortschritte in einem Bereich, in dem es für alle Beteiligten wohl den größten Nachholbedarf gibt: Mobile.
In punkto Reichweitenmessung sollen die an dem Projekt teilnehmenden Medienpartner keine Abstriche machen müssen: Comscore, Adobe, Parse.ly und Chartbeat sowie Nielsen, ClickTale und natürlich Google (mit Google Analytics) würden ihre Analyse-Tools für AMPs zur Verfügung stellen, heißt es in dem Blogbeitrag.
Facebook hatt mit Instant Articles ein eigenes Produkt vorgestellt, das Mobile-Nutzer vor langen Ladezeiten bewahren soll. Nachdem es um das mit Spannung erwartete Feature recht bald auch wieder ruhig wurde, hat Facebook zuletzt angekündigt,
Instant Articles mit weiteren Partnern auszubauen.
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