Heidi Klum wird nächstes Jahr schon zum 11. Mal "Germany's Next Topmodel" suchen
Schon seit zehn Jahren läuft "Germany's Next Topmodel" (GNTM) bei Pro Sieben, von Beginn an moderiert von Heidi Klum. Wie der Sender nun bekanntgab, bleibt die 41-Jährige der Casting-Show auch über die aktuelle Staffel hinaus erhalten. Die Vertragsverlängerung dürfen "GNTM"-Fans als sehr positiv werten - im vergangenen Jahr dauerte es bis einen Tag vor dem Finale, ehe Klum ihr Bleiben versicherte.
Wie lange der neue Vertrag läuft, verrät Pro Sieben allerdings nicht. Fakt ist aber, dass zumindest auch eine 11. Staffel im Jahr 2016 von Klum moderiert wird. "Auch im zehnten Jahr liebe ich meine Show 'Germany's next Topmodel' wie am ersten Tag. Ich habe noch viele Ideen für die kommenden Jahre und weitere gemeinsame Topmodel-Shows", lässt sich das Model zitieren.
Auch im zehnten Jahr liebe ich meine Show 'Germany's next Topmodel' wie am ersten Tag.
Heidi Klum
Zuletzt hatte es Gerüchte um einen Wechsel gegeben - als Nachfolgerin soll
Lena Gercke, 2006 erste "GNTM"-Siegerin, im Gespräch gewesen sein. Die 27-Jährige moderierte von 2009 bis 2012 "Austria's Next Topmodel" beim österreichischen Sender Puls 4.
"Germany's Next Topmodel"-Zwischenbilanz
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Solchen Gerüchten erteilt Pro-Sieben-Geschäftsführer
Wolfgang Link nun eine Absage: "Pro Sieben und Heidi Klum: Das passt einfach perfekt. Und deshalb freue ich mich sehr, dass wir unsere zehn Jahre lang anhaltende Ehe um einige Jährchen verlängern - und wir 'Germany's next Topmodel - by Heidi Klum' weiter so produzieren, dass unsere Zuschauer und internationale Medienmacher voller Neugier und Respekt auf diese grandiose Show schauen."
Die Jubiläumsstaffel holt für den Sender aus Unterföhring wieder ordentliche Quoten - wenngleich deutlich weniger Zuschauer einschalten als noch vor einigen Jahren, als regelmäßig die Hürde von 20 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe von 14 bis 49 geknackt wurde. Die Ausgabe am vergangenen Donnerstagabend sahen insgesamt 2,16 Millionen, das entsprach einem Marktanteil von 7,2 Prozent. Bei den Jungen waren es 1,33 Millionen (13,2 Prozent Marktanteil). Der Pro-Sieben-Schnitt liegt in der Zielgruppe bei circa 11 Prozent.
fam