Das Akronym "JWD" steht wie berichtet für "Joko Winterscheidts Druckerzeugnis". Der schlaksige TV-Entertainer firmiert als Editor-at-very-large – die Witzigkeit verschont sogar das Impressum nicht. "Wir machen ein Magazin über Menschen, Orte und Absurditäten für jeden, der Bock auf gute Geschichten hat", sagt Winterscheidt. Nach Lesart von G+J sei JWD ein junges Reportagemagazin, das ungewöhnliche Geschichten aus einer sehr persönlichen Perspektive erzähle und der Welt auf Jokos Art begegne – mit Abenteuerlust, Mut, Witz und Neugierde. Inklusive der Reportertradition des Stern, zu dessen Markenfamilie JWD gehört.
Das Reporterteam erlebt die Dinge mit anstatt sie nur zu beobachten und erzählt in der Ich-Perspektive, so der Verlag. Nackt-Karaoke in Paris, Kiffen mit kalifornischen Nonnen und Wohnen in einer nachgebauten Marsstation im Oman – das sind Themen der ersten Ausgabe. "Die Reportagen bilden das Herzstück", sagt Stern- und JWD-Chefredakteur
Christian Krug. Den Hefteinstieg bilden Produkte, Trends und Kolumnen, außerdem gibt es einen Lifestyle-Teil mit Mode.
JWD ("164 Seiten feinster Text, Drugs & Rock’n’Roll") erscheint zehnmal jährlich zum Copypreis von 4,40 Euro. Begleitet wird die Neueinführung durch eine Werbekampagne mit TV-Spots, Kinowerbung und Printanzeigen sowie in Hörfunk, Online, Social Media und am Point of Sale – mit einem Bruttomediavolumen von über 2,5 Millionen Euro. Verantwortliche Werbeagentur ist
Creative Cosmos 15, die Winterscheidt zusammen mit Matthias Schweighöfer und Ex-Sat 1-Mann Nicolas Paalzow gegründet hat.
rp
Die erste Ausgabe von "JWD" liegt ab Montag am Kiosk