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"Safety Check" verbindet Betroffene von Naturkatastrophen mit ihren Freunden

Mit "Safety Check" können von Naturkatastrophen Betroffene mitteilen, dass es ihnen gut geht
Bild: Facebook
Mit "Safety Check" können von Naturkatastrophen Betroffene mitteilen, dass es ihnen gut geht
Facebook macht den "Safety Check": Das soziale Netzwerk hat ein neues Tool eingeführt, mit dem Menschen, die sich in einem Katastrophengebiet befinden, ihren Freunden mitteilen können, dass es ihnen gut geht. Die Funktion soll für Nutzer auf der ganzen Welt freigeschaltet werden.
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Wenn sich irgendwo eine Naturkatastrophe ereignet hat, etwa ein Erdbeben, ist das Tool aktiv und fragt Nutzer in der betroffenen Gegend, ob es ihnen gut geht: Der Nutzer erhält eine Benachrichtigung, wo er den Status "Ich bin in Sicherheit" auswählen kann. Dies wird dann den eigenen Freunden im Facebook-Netzwerk - und nur diesen - mitgeteilt. Der Nutzer wird überdies informiert, falls Freunde, die sich ebenfalls im Katastrophengebiet befinden, angeben, dass sie in Sicherheit sind. Zur Ortung der Nutzer verwendet "Safety Check" Informationen wie den im Profil angegebenen Wohnort, den Ort, von dem aus man das Internet gerade nutzt sowie den letzten Standort, sofern man die Nearby-Friends-Funktion verwendet. Wenn Facebook einen Nutzer dennoch falsch verortet, kann man das angeben.

Die Entwicklung von "Safety Check" geht auf die Erfahrungen mit dem Erdbeben mit anschließendem Tsunami 2011 in Japan zurück, heißt es in einem Beitrag im Facebook-Newsroom. damals hätten japanische Fcaebook-Entwickler eine Plattform entwickelt, über die Menschen nach einer Naturkatastrophe in Kontakt bleiben konnten. Auch danach habe man festgestellt, dass Betroffene und Helfer im Anschluss an Katastrophen als erstes Facebook ansteuerten. Deshalb habe man das japanische Disaster Message Board zu "Safety Check" weiterentwickelt. ire



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