Geht es nach Google, bleibt künftig kein Handgelenk vom Betriebssystem
Android Wear verschont. Ab sofort können die beiden Wearables LG G Watch und Samsung Gear Live bei Google Play bestellt werden, die Moto 360 von Motorola wird in den kommenden Monaten erhältlich sein. Gesteuert werden die Uhren weitgehend mit Sprachkommandos. Apps werden direkt vom Smartphone auf das Gerät kopiert.
Ausbauen will Google zudem seine Präsenz in den Fahrzeugen der Nutzer - mit Hilfe von
Android Auto. Ist ein Smartphone mit dem System verbunden, stehen eine Turn-by-Turn Navigation von Google Maps, die Playlist- und Radiosender-Sammlungen über Play Music, eine einfache Sprachsuche und Erinnerungen von Google Now direkt zur Verfügung. Laut Google soll Android Auto noch in diesem Jahr in Fahrzeugen zu sehen sein. Zu Beginn dieses Jahres
hatte Google bereits die "Open Automotive Alliance" mit Audi, GM, Honda und Hyundai geschmiedet, um Android in deren Modellen zu integrieren.
Und auch vor den Wohnzimmern der User macht Google nicht Halt. Das im Vorjahr gelaunchte Gerät Chromecast, mit dem Online-Videos, Online-Musik und andere Netzinhalte auf den Fernseher übertragen werden, hat Google gründlich überarbeitet. Zudem startet der Konzern
Android TV; ebenfalls gesteuert per Sprachkontrolle. Android TV soll, so Google, "mit Produkten einer Reihe von Unternehmen aus der Unterhaltungselektronik" ebenfalls noch in diesem Jahr erhältlich sein.
fam