Leopold
Das bestätigte sie
auf ihrem eigenen Twitter-Profil. Auch Buzzfeed-Chef
Scott Lamb twitterte die prominente Personalie in die Welt. "Ich kann es nicht erwarten anzufangen", kommentierte Leopold darunter. In der Tat steht derzeit noch nicht fest, wann das US-Portal seinen deutschen Ableger starten wird. Im April hatte Lamb
im Interview mit HORIZONT.NET erklärt, dass man sich keine Deadline gesetzt habe. Auch einen Partner, so wie die Huffington Post ihn bei ihrem Deutschland-Start in Tomorrow Focus fand, soll es nicht geben.
Derzeit ist man wohl noch mit dem Aufbau des Teams beschäftigt, das Lamb seinerzeit auf zunächst drei bis vier Mitarbeiter bezifferte. Jedenfalls hat die frisch gebackene Chefredakteurin via Twitter
eine Ausschreibung für eine Redakteursstelle in Berlin verbreitet. "BuzzFeed ist der Ort, um Online den besten viralen Inhalt zu finden. Die Stelle ist genau das Richtige für dich, wenn du besessen von den Themen, Artikeln, Bildern und Videos bist, die Menschen sharen, liken und im Netz diskutieren", heißt es darin. Das Erfolgsrezept der Seite besteht darin, bunte Geschichten und Listen leserfreundlich aufzubereiten. Zukünftig will Buzzfeed allerdings auch vermehrt seriösen Journalismus anbieten.
Dass man mit Juliane Leopold eine versierte, netzafffine Journalistin und Autorin in verantwortliche Position setzt, passt zu dieser Strategie. Vor Zeit Online war die 1983 geborene Hallenserin unter anderem für NZZ Online und den Verzeichnisdienst Local.ch tätig. Außerdem schreibt sie für den Blog
Kleinerdrei und betrieb mit
Uebrigensauchnoch.blogspot.de einen eigenen Blog .
ire