Die steigende Nutzung mehrerer Geräte und digitaler Ökosysteme bestätigt Facebook in der Haltung, dass wir in einer "Cross-Device, Cross-Platform, Cross-Everything-Welt" leben, wie es Facebooks Ad-Product-Chef Brian Boland gerne ausdrückt. Bei Werbungtreibenden kann dies allerdings zu Verunsicherungen führen. Dies verdeutlicht
eine Studie, die das Marktforschungsinstitut Forrester im Auftrag von Facebook durchgeführt hat. Demnach glauben nur 46 Prozent der 247 befragten Marketing-Entscheider, dass ihr Unternehmen die richtige Botschaft auf dem richtigen Gerät ausspielt. Gar nur ein Fünftel ist sich sicher, Conversions über unterschiedliche Geräte korrekt zu tracken.
Deswegen will Facebook den Adserver Atlas dahingehend optimieren, dass Werbungtreibende ihre Kampagnen über all diese Umgebungen hinweg mit höherer Genauigkeit auswerten können - und zwar mit den auf Facebook gewonnenen Insights. Dazu sollen Statistiken von 1,15 Milliarden Menschen auf Facebook weltweit verwendet werden, die mehrere Umgebungen nutzen. Auf diese Weise sollen Werbekunden bessere Kenntnisse darüber erlangen, wen sie mit ihren Anzeigen erreichen, ob dies ihrer Zielgruppe entspricht und welchen ROI sie erreichen, sei es Engagement, Conversion oder Käufe.
"Durchschnittlich nutzen Menschen in Deutschland mehr als drei verschiedene internetfähige Geräte. Für Werbetreibende ist genaue Messbarkeit über alle Kontaktpunkte hinweg unverzichtbar, um Menschen mit der richtigen Botschaft kosteneffizient zu erreichen", sagt Simon Köpp, Agency Partner Atlas, DACH. "1,1 Milliarden echte Menschen nutzen Facebook auf mehren Geräten und Browsern, weshalb wir mit Atlas hohe geräteübergreifende Genauigkeit im Targeting und der Auswertung von Kampagnen bieten können." ire