Auch wenn die Bezeichnung "zentrale Nachrichtenredaktion" zunächst etwas anderes vermuten lässt - die Kernredaktionen der Burda-Titel sollen von der Schließung nicht betroffen sein. Grund: Dem Sprecher zufolge war die zentrale Nachrichtenredaktion seit ihrer Gründung vor rund 25 Jahren vor allem für redaktionelle Dienstleistungen wie etwa die Erstellung von Pressespiegeln oder Vorabmeldungen zuständig. Eigene Beiträge zu den Magazinen hat die Nachrichtenredaktion nicht beigesteuert.
Die von der Abteilung erledigten Dienstleistungen fallen künftig nicht weg, sollen aber "an anderer Stelle" und gegebenenfalls "in anderer Form" bereit gestellt werden, wie es heißt. An den redaktionellen Ressourcen der Magazine werde genauso wenig gespart wie an der Qualität der Produkte, betont der Sprecher. Ob die betroffenen sechs Mitarbeiter anderweitig im Verlag unterkommen, ist offenbar noch unklar.
mas