Die
bei Blendle teilnehmenden US-Medienunternehmen sind:
The Wall Street Journal, The New York Times, The Washington Post, The Economist, Financial Times, Time Inc., Foreign Affairs, Newsweek, New York Magazine, Bloomberg Businessweek, Fast Company, Inc., Game Informer, Barrons, New York Review of Books, World Politics Review, Mother Jones, The Atavist, Advertising Age, Huffington Post Highline.
"Junge Menschen sind es nicht mehr gewohnt, für Journalismus zu bezahlen. Dazu kommt für Verleger der Druck von Werbeblockern und sinkenden Werbeeinnahmen. In Europa konnten wir das Potenzial von Blendle zeigen, und bereits über 650.000 Nutzerinnen und Nutzer überzeugen, wovon der Großteil jünger als 35 Jahre ist", sagt Blendle-Mitgründer
Alexander Klöpping. "Jetzt versuchen wir diesen Erfolg im größten Medienmarkt der Welt zu wiederholen, unterstützt von den weltgrößten Medienunternehmen. Um Blendle zu einem Erfolg zu machen, starten wir mit einer kleinen Gruppe von Testern, und lassen die ersten 10.000 Menschen den Dienst ausprobieren."
Mehr zum Thema
Blendle
Der Nachrichten-Kiosk im Praxistest
Mit seinem Kiosk-Modell will das niederländische Startup Blendle den Journalismus revolutionieren – zumindest auf Leserseite. Heute startet das iTunes für Nachrichten auch in Deutschland. HORIZONT-Online-Partner t3n hat es getestet.
Zeitgleich mit dem US-Start verkündete Blendle auch den globalen Launch eines neuen Features: Verleger können ab sofort einen Blendle-Button auf ihren Websites einbauen, durch den der Kauf einzelner Artikel in dem Online-Kiosk noch einfacher werden soll. In Tests habe der Button eine sechs Mal höhere Konversionsrate erzielt als durchschnittliche News-Paywalls, wie Blendle mitteilt. Zu den zwölf Launch-Partnern gehören der "Kicker", "Cicero", "Bilanz", die "Berliner Morgenpost" und die "Hannoversche Allgemeine Zeitung". In den USA gibt es noch keine Partner für den Blenlde-Button.
Blendle ging im Frühjahr 2014 erstmals in den Niederlanden an den Start, im September des vergangenen Jahres
startete das Unternehmen auch in Deutschland. Zu den Investoren bei Blendle
gehören die "New York Times" und Axel Springer. In dem Online-Kiosk können Nutzer einzelne Artikel oder ganze Ausgaben kaufen. Die Preise variieren dabei je nach Länge und Relevanz. 70 Prozent der Erlöse gehen an die Verleger.
ire