Bilanz

IDG baut Digitalumsatz auf 41 Prozent aus / Gesamtumsatz sinkt

IDG-Vorstand York von Heimburg
IDG-Vorstand York von Heimburg
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Der IT-Verlag IDG Communications Media hat seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2012/2013 vorgelegt. Während der Gesamtumsatz leicht rückläufig war, konnte IDG den Umsatzanteil aus den Bereichen Digital und Mobile auf 41 Prozent ausbauen.


Insgesamt erzielte der auf IT-Themen spezialisierte Fach- und Special-Interest-Verlag im abgelaufenen Geschäftsjahr (Stichtag: 30. September 2013) einen Umsatz in Höhe von 91,8 Millionen Euro. Damit ging der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent zurück.

Während der Umsatz im Printbereich weiter rückläufig war, konnte der Verlag in den Bereichen Digital und Mobile weiter wachsen: "Diese positive Entwicklung auf dem Weg der Transformation ist unter anderem auf die Einführung unserer neuen Vermarktungsplattform Technology Audience Platform (TAP), die rasante Entwicklung der Netzwerke IDG TechNetwork und OnlineWelten sowie den Ausbau der Video-Vermarktung zurückzuführen. Für das neue Geschäftsjahr gehen wir von einem digitalen Umsatzanteil bis zu 45 Prozent aus", erklärt IDG-Vorstand York von Heimburg.

Positiv entwickelten sich auch die Bereiche Corporate Publishing, Events und Marktforschung. "Durch unser ausgefeiltes System kundenindividueller Kommunikationslösungen erreichen wir attraktive neue B2B- und B2C-Kundengruppen, in deren Ansprache die ITK-Industrie entsprechende Gelder investiert", so von Heimburg.

Zu dem Münchner Medienhaus gehören Marken wie "Computerwoche", "PC Welt" und "Game Star" mit den entsprechenden Online-Portalen. Außerdem veranstaltet IDG eine Reihe von Branchenevents und bietet zahlreiche Kommunikations-Dienstleistungen an. IDG Deutschland gehört zur International Data Group (IDG) mit Hauptsitz in Boston. dh



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