So kam Netflix im abgelaufenen Quartal auf Abo-Einnahmen in Höhe von 1,146 Millionen US-Dollar, während HBO Einnahmen in Höhe von 1,141 Milliarden Dollar erzielte. Man fühle sich geehrt, in der gleichen Liga zu spielen wie HBO, schrieb Hastings vergangene Woche bei
Facebook. Zugleich räumte der Netflix-CEO offen ein: "They still kick our ass in profits and Emmy's, but we are making progress." In puncto Gewinn trennen den traditionellen Bezahlsender und die aufstrebende Internetplattform noch Welten: Während Netflix im vergangenen Quartal einen Gewinn von 71 Millionen Dollar verbuchte, strich HBO 558 Millionen Dollar ein. Im vergangenen Oktober hatte die Streamingplattform den rennomierten Bezahlsender erstmals nach der Zahl der Abonnenten überholt.
Die Plattform, die zuletzt unter anderem durch die Polit-Serie "House of Cards" mit Kevin Spacey für Aufsehen gesorgt hatte, treibt derzeit ihre internationale Expansion voran.
Bis Ende des Jahres soll Netflix auch in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich, Belgien und Luxemburg verfügbar sein.
dh