Best for Tracking

Großverlage präsentieren erste Ergebnisse der gemeinsamen Wirkungsforschung

Diese Motive haben in der Studie am meisten überzeugt
GIK
Diese Motive haben in der Studie am meisten überzeugt
Mit ihrem gemeinsamen Wirkungsforschungs-Tool "Best for Tracking" wollen Axel Springer, Burda, Gruner + Jahr und Bauer die Wirksamkeit von Print- und Online-Anzeigen nachweisen. Nun liegen erstmals Ergebnisse vor: Im Monat Januar haben die Print-Anzeigen von Garnier Fructis Wunder-Öl (Wiedererkennung), C&A Damenwäsche (Gefallen), Dittmeyer’s Valensina Kühlfrisch (Aktivierung und Glaubwürdigkeit), Perwoll Wolle und Feines (Marke sofort erkannt) sowie JET Tankstellen (Unverwechselbarkeit und Originalität) am besten abgeschnitten.
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In allen Einzelkategorien führt "Best for Tracking" auch eine Top 5 auf, die unter b4t.media einzusehen ist. Dabei fällt auf, dass recht häufig Motive von C&A für Damenunterwäsche und Herrenoberbekleidung vertreten sind. Besonders in den Kategorien "Gefallen" sowie "Marke sofort erkannt" dominiert C&A. Aber auch Anzeigen von der Deutschen Bahn, Weleda, Audi und Siemens sind mehrfach unter den Top-Platzierungen vertreten.

Künftig will Best for Tracking jeden Monat Rankings der Top-5-Motive veröffentlichen. Die Key Performance Indicators - Wiedererkennung, Gefallen, Aktivierung, Marke sofort erkannt, Glaubwürdigkeit, Unverwechselbarkeit, Originalität - bleiben konstant. Auf diese Weise liefere die Studie "wichtige Erkenntnisse über die Kommunikationsleistung, das Aktivierungsniveau und das Wirkungsprofil eines gedruckten bzw. digitalen Werbemotivs und erlaubt damit auch Aufschluss über den Return-on-Investment auf Werbemittelebene", so Frank Vogel, Sprecher der  federführenden Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung 2015 (GIK) und Mitglied der Geschäftsleitung G+J Media Sales EMS.

Hervorgegangen ist "Best for Tracking" aus dem Ad Impact Monitor. Die beteiligten Großerverlage - in der GIK sind Axel Springer, Burda, Gruner + Jahr und Bauer organisiert - wollen Werbungtreibenden damit Argumente an die Hand geben, stärker in Print zu investieren. Das Ziel: Die Werbegelder zurückholen, die in den verganegen Jahren sukzessive ins TV gewandert sind. Gemeinsam betreiben die Medienhäuser bereits die Markt-Media-Studie "Best for Planning". ire



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