Helma Spieker ist Mitglied der Geschäftsleitung von Bauer Advertising
Die Bauer Media Group ist wieder einmal im Dienste der Schönheit unterwegs. Am heutigen Donnerstag verleiht das Team der Frauenzeitschrift Tina zum dritten Mal die Anti-Aging-Beauty-Awards. Warum ein Preis wie dieser, der am Abend in insgesamt 13 Kategorien in Düsseldorf vergeben wird, auch die Vermarktung pflegt, verrät Helma Spieker aus der Geschäftsleitung von Bauer Advertising schon vorab im Interview mit HORIZONT Online.
Bauer ist in der Luxus- und Beauty-Branche mittlerweile fest verankert, Ihr Haus kennt die Befindlichkeiten und Ansprüche gut. Welche Bedeutung hat ein Preis wie der Tina-Anti-Aging-Beauty-Award dort? Die Beauty-Branche ist für die gesamte Bauer Media Group sehr wichtig – so auch für Tina. Aus dem engen Austausch mit unseren Partnern aus der Beauty-Industrie wissen wir, dass eine Auszeichnung wie der Tina-Anti-Aging-Beauty-Award eine hohe Relevanz hat. Der Award ist ein Qualitätssiegel und wird von einer unabhängigen Experten-Jury vergeben. In den letzten Jahren haben die Gewinner das Siegel häufig in ihrer Kommunikation verwendet: Es steht für Glaubwürdigkeit, Expertentum, Qualität und stärkt gleichzeitig den Abverkauf. Unser Ziel ist es, unseren Leserinnen mit dem Award Orientierung im Dschungel der zahlreichen Anti-Aging-Produkte zu bieten.
Der Preis ist deutschlandweit die einzige Auszeichnung in diesem Bereich. Was macht ihn aus Ihrer Sicht so besonders? Wir finden, Schönheit und Pflege sollten in jedem Alter einen besonderen Stellenwert haben. Anti-Aging ist heute ein wichtiges Thema, mit dem sich vier von fünf Frauen (83 Prozent) regelmäßig auseinandersetzen. Das ergab eine aktuelle Yougov-Umfrage im Auftrag von Tina. Unsere Expertenjury prüft und testet alle Produkte und entscheidet dann, welche davon tatsächlich preisverdächtig sind. So individuell wie die Schönheit unserer Leserinnen sind auch die innovativen Gewinner-Produkte – einzigartig, hochwertig und wirkungsvoll.
Bei all unseren Bemühungen steht unsere Leserin im Fokus – an ihr richten wir alle Maßnahmen aus
Helma Spieker, Bauer Advertising
Auch, wenn es nur einen Anti-Aging Beauty-Award gibt – die Konkurrenz in der Branche ist riesig, die gedruckte Auflage geht auch bei Tina zurück. Wo liegt Ihrer Meinung nach der USP Ihres Titels im Vergleich zu anderen Weeklys? Emotionalität, nutzwertiger Service und authentischer Journalismus prägen das redaktionelle Konzept von Tina. Der Titel ist das Original im Segment der wöchentlichen Frauenzeitschriften und zeichnet sich durch journalistische Exzellenz und ein einzigartiges Zielgruppen-Know-how aus. Exklusive Produktionen, authentische Reportagen und ein hochwertiges, modernes Layout bilden die Basis dieses hohen Qualitätsanspruchs. Am wichtigsten ist jedoch die Leserin, denn wir verstehen uns als Zielgruppenversteher: Bei all unseren Bemühungen steht sie im Fokus – an ihr richten wir alle Maßnahmen aus.
Welche Art von Frau möchte Tina erreichen und welche Strategien verfolgen Sie hier online, auch in der Digitalvermarktung? Tina richtet sich an Frauen 40plus, die mitten im Leben stehen und dabei stets positiv sind. Sie sind familienbewusst und engagiert. Ihr Aussehen ist ihnen wichtig: Sich etwas zu gönnen, sich zu pflegen, fit zu sein – das sind die neuen Statussymbole dieser Frauen. Wenn Sie von etwas überzeugt sind, werden sie in ihrem Umfeld zu Multiplikatoren und teilen ihre Überzeugung mit anderen. Online gehört Tina zum Frauenportal Wunderweib, das 30 frauenaffine Zeitschriften zu einem starken Portal bündelt.
Sie testen immer wieder auch neue Formen in der Vermarktung wie beispielsweise 2016 bei der Kooperation mit L’Oréal und der Tina-Style-Academy). In welche Richtung wird es hier künftig gehen? Das hängt davon ab, wie sich die Bedürfnisse unserer Kunden entwickeln: Der Wunsch unserer Werbepartner steht bei uns im Zentrum aller Maßnahmen. Auf Basis der Kundenwünsche und -bedürfnisse stellen wir individuell und maßgeschneiderte Konzepte zusammen – und das für alle relevanten Kanäle. Ganz allgemein kann man jedoch sagen, dass crossmediale Konzepte zukünftig immer wichtiger werden.
kan