Dazu gehören 34 Spiele der Hauptrunde sowie 14 Play-Off-Begegnungen. Letztere beinhalten zwei Partien der Finalserie, die vor Saisonstart gemeinsam mit der Telekom definiert werden, sowie die jeweils ersten zwei Spiele der Viertelfinal- und Halbfinal-Begegnungen. Der Regelsendeplatz ist sonntags um 15 Uhr, 17 Uhr oder 20.15 Uhr. Welche Kommentatoren jeweils im Einsatz sind, obliegt Sport 1. Zudem darf der Sender Highlight-Zusammenfassungen seiner Spiele von bis zu 90 Sekunden im Free-TV zeigen. Das Signal inklusive der Grafiken produziert der Dienstleister U.Com Media. Als Presenter wird der Haushaltsgerätehersteller Beko präsent sein, der auch Namensgeber der Basketball-Bundesliga ist.
Mehr zum Thema
Überraschender Deal
Telekom sichert sich Medienrechte an der Basketball-Bundesliga
Bei der Fußball-Bundesliga ist die Deutsche Telekom in der jüngsten Vergaberunde leer ausgegangen, bei den Basketballern konnte der Bonner Konzern den Ball versenken. Die Telekom sichert sich alle Medienrechte an der Beko Basketball Bundesliga (Beko BBL). Das gaben Unternehmen und Liga heute früh auf einer Pressekonferenz bekannt.
Sport 1 übertrug die Begegnungen der Basketball-Bundesliga seit 2009 im Free-TV. Im Frühjahr hatte sich jedoch die Deutsche Telekom sämtliche nationalen und internationalen Verwertungsrechte an der Liga gesichert. Der Bonner Telekommunikationskonzern wird bis zu 350 Spiele live und in HD über seine hauseigene Plattform Entertain sowie über PC, Tablet und Smartphone ausstrahlen. Alle Begegnungen können über die Seite
telekombasketball.de abgerufen werden. Für Telekom-Vertragskunden mit Internet-Flatrate ist das Angebot kostenfrei. Nicht-Kunden zahlen für den On-Demand-Zugriff im Rahmen eines Jahres-Abos monatlich 9,95 Euro oder 14,95 Euro im Monats-Abo.
"Wir wollen Basketball breit aufstellen. Daher ist es uns wichtig, dass die Fans neben dem geplanten umfangreichen Pay-Angebot auch weiterhin ausgesuchte Spiele im Free-TV sehen können", sagt
Henning Stiegenroth, Leiter Sportmarketing bei der Telekom, zu der Vereinbarung mit Sport 1. Grund zur Freude hat auch die Beko Basketball Bundesliga als Veranstalter des TV-Programms: "Die neue Medienrechte-Konstellation, die es in dieser Quantität und Qualität noch nie gegeben hat, bietet uns die Möglichkeit, auf den diversen Plattformen noch mehr Menschen für die Sportart im Allgemeinen und die Beko BBL im Speziellen zu begeistern", sagt BBL-Geschäftsführer Jan Pommer.
ire