Sondern auch - und das tunlichst in Eigenregie - Premium-Standardflächen auf der
Homepage von Bild.de und zunächst testweise sogar in
Print. Damit könnte der Einfluss der Mediaagenturen auf die Konditionen langfristig schwinden.
Und auch aus diesem Grund: 2014 plant der Verlag deutlich mehr
Spezialausgaben und monothematische Anzeigensonderveröffentlichungen. Damit will Axel Springer nicht nur seine Umsätze erhöhen, sondern auch die unterm Strich verbleibenden Nettoerträge - und zwar dadurch, dass diese "Leuchtturm-Projekte" (interne Bezeichnung) möglichst abseits der bestehenden, hoch rabattierten
Rahmenverträge mit den Mediaagenturen laufen sollen.