Zeitungsverlage wollen Rubrikenportal Versum liquidieren

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Das Rubrikenportal Versum wird demnächst seinen Betrieb einstellen. Die Gesellschafter, zehn Zeitungsverlagsgruppen, haben beschlossen, das Unternehmen zu liquidieren. Der Betrieb soll zunächst noch weiterlaufen, jedoch Schritt für Schritt heruntergefahren werden. "Von der verbliebenen Belegschaft sind bereits 80 Prozent entlassen worden", so ein Sprecher.

Zuletzt hatte das Portal, das die Kleinanzeigenmärkte der Zeitungen ins Internet transportiert, noch rund 60 Mitarbeiter. Nun sorgt nur noch eine Rumpfmannschaft dafür, dass die noch laufenden Kundenaufträge ausgeführt werden. Versum war im März 2000 gegründet worden. Im folgenden Jahr wurden die einzelnen Rubrikenmärkte Jobversum, Motoversum und Immoversum eingeführt, konnten sich am Markt jedoch nicht durchsetzen.




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