Die Firmengruppe hat ihren Umsatz im Vergleich zu 1996 um 15 Prozent auf 784 Millionen Mark gesteigert. Das Plus wurde im gleichen Maße im In- und Ausland erzielt. In Deutschland ist Weka damit vor der Bertelsmann Fachinformation, die im Geschäftsjahr 1996/97 einen Umsatz von 737 Millionen Mark angibt, die Nummer 1 unter den deutschen Fachverlagen geworden. Mit den insgesamt 36 Tochterverlagen und Software-Häusern in 11 Ländern peilt Weka für das Jahr 2000 die Umsatz-Milliarde an. Weka-Gründer und Vorsitzender der Geschäftsleitung Werner Mützel zeigt sich optimistisch: "Wir spielen in der Championsleague, und wer in einem Innovations- und Konzentrationswettbewerb mit internationalem Zuschnitt erfolgreich sein will, braucht nicht zuletzt Finanzkraft." Die großen Innovationen spielten sich im Online-Publishing und bei Internet-Datenbanken ab. Weitere Chancen sieht der Weka-Gründer beim Thema Packaging. In der Zukunft will Mützel, der die Weka-Gruppe bei aller Dezentralität als ein Ganzes sieht, nicht mit einem der Großen fusionieren, sondern Weka selbst so stark machen, "daß wir unsere Selbständigkeit sichern können".