Der Vorstand des Springer-Verlags handele damit gegen das Aktiengesetz, das verbiete, eine Option nicht zu prüfen, die den Unternehmenswert erhöhen könnte. Springer-Chef
Mathias Döpfner und die Springer-Zeitungen wehren sich seit Tagen heftig gegen den potenziellen Einstieg der WAZ-Männer. Erst am Wochenende hatten sich die Chefredakteure in einer gemeinsamen Erklärung gegen die vermeintliche Bedrohung ihrer Unabhängigkeit gewehrt.
Noch bis zum 10. September kann Leo Kirch über seinen Springer-Anteil verfügen, der bei der mit rund 734 Millionen Euro bei der Deutschen Bank verpfändet ist. Auch der australische Medienmulti
Rupert Murdoch ist wieder einmal als Käufer im Gespräch.