In einem Dossier, so die Boulevardzeitung "Bild", solle Grotkamp bereits Informationen über Hombach, insbesondere über dessen vermeintliche Finanzaffären, zusammengestellt haben. Der Gesellschafterkreis der WAZ-Gruppe wertet diesen Bericht in einer offiziellen Presseerklärung als Versuch der Einflussnahme auf die Unternehmenspolitik.
In der Erklärung heißt es: "Die Gesellschafter und die geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe denken zurzeit darüber nach, ob es zweckmäßig sein könnte, sich um das Aktienpaket zu bemühen, das eine Kirch-Gesellschaft an dem Axel-Springer-Verlag hält. Die Gesellschafter bewerten den Artikel in der "Bild"-Zeitung als einen aufgeregten Versuch des Axel-Springer-Verlags, diese Überlegungen selbst mit Mitteln der Diskreditierung zu beeinflussen. Dieser Versuch ist untauglich"